Die Datenerhebung der DNA

Anders als vergleichbare Studien verzichtet die DNA vollständig auf Cookies 

Erhoben werden die Daten auf Basis eines mehrstufigen, innovativen Modells.

Datenerhebung agma dna

Die Messung der neuen Studie setzt auf das im programmatischen Markt verwendete Header-Bidding auf, als Basis fungiert eine technische Messung, die über einen Prebid-Analytics-Adapter erfolgt. Das bereits marktweit im Einsatz befindliche Prebid-Framework wird dazu lediglich um den agma Prebid-Analytics-Adapter ergänzt.

Gemessen wird die Ausführung eines (virtuellen) Bidding-Prozesses. Auch Seitenbestandteile, die nicht programmatisch vermarktet werden, können über die Einbindung des Prebid-Frameworks und des agma Prebid-Analytics-Adapter erfasst werden. Wenn generell kein Bidding-Prozess stattfinden kann (z.B. bei Verwendung eines Ad-Blockers oder bei werbefreien Seitenbestandteilen), erfolgt keine Messung. Über dieses Verfahren wird somit eine sogenannte „Advertising-Reach" (kurz „Ad-Reach“) ermittelt. Es können dabei alle Bidding-Prozesse für alle Werbeflächen gemessen werden, die über Header-Bidding vermarktet werden. Display- und Bewegtbildformate, native Werbeformen, sowohl Desktop als auch Mobile.

Bei der ID-Zusammenführung kann bei diesem innovativen Modell auf Cookies verzichtet werden, stattdessen werden alternative Identifier wie NetID oder ID5 berücksichtigt. Für die im Verarbeitungsprozess wichtige inhaltliche Kategorisierung der Seiten kommt der internationale Standard der IAB-Content-Taxonomy zur Verwendung.

Um weitere grundlegende Erkenntnisse zu erhalten, z.B. Informationen zur Nutzung, zur Soziodemografie der Nutzer oder Überschneidungen wird ein Tracking-Panel integriert. Als zusätzliche Modellkomponente kommt außerdem eine repräsentative CATI-Befragung (Potenzialstudie der agma) als Trägerdatei zum Einsatz, in der die zusammengeführten Nutzungsdaten zu „Usern“ modelliert werden können.